Der seltsame dritte Planet

Ein außerirdischer Blick auf unsere irdische Gesellschaft

  Der seltsame dritte Planet   

Eine phantastische Erzählung

Impressum
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.

(C) Dr. Lienhard Pagel

1. Auflage Frühjahr 2024
Alle Rechte vorbehalten
Textredaktion: text & geschick, Wiesbaden
Umschlaggestaltung: Cover Boutique, Wedemark
Satz: Dr. Lienhard Pagel
Eigenverlag: Dr. Lienhard Pagel, Mecklenburger Str. 87
18311 Klockenhagen, Deutschland

Die Bezugsquellen:

Softcover ISBN 978-9-403-73621-1:
     248 Seiten, 15 x 21 cm
     https://publish.bookmundo.de/pagellienhard
      auch im Buchhandel und amazone.de               Preis:    13,49 €

EPub  ISBN: 978-9-403-73626-6:   ab April 2024
      bookmundo (siehe oben)
      kindle, eBook-Shop, Amazone Kindle, kobo        Preis    9,49 €

 

Der Autor

Dr. Lienhard Pagel hat bisher vor allem Fachbücher geschrieben, die Mikrosysteme und die Infor­mationstheorie betreffen.In seiner Freizeit gilt seine Aufmerksamkeit der Astronomie. Die veränderlichen Sterne stehen im Mittelpunkt seines Interesses.

Dieses Buch ist der Versuch des Autors, in Form einer phantastischen Erzählung Leser anzuregen, über die Menschheit als Ganzes nachzudenken.

Der Leser möge alles hinterfragen und sich seine eigene Meinung bilden.

 
    

Der Inhalt

Ein unbekanntes Raumschiff nähert sich der Erde. An Bord: drei Astronauten, die von einem fernen Planeten kommend den Auftrag haben, nach intelligentem Leben zu suchen. Der dritte Planet, wie sie die Erde nennen, fesselt ihre Aufmerksamkeit. Mit Hilfe von Radiosignalen und hochauflösenden Kameras beginnen sie, die Erdoberfläche systematisch nach Zeichen zu durchsuchen, die für oder gegen eine Kontaktaufnahme mit den Bewohnern sprechen. Nach und nach entschlüsseln sie die Grundformen des Lebens, die diesen Planeten so einzigartig machen: Tiere, Insekten, Pflanzen - und sie entdecken die Menschen mit all ihren seltsamen Eigenschaften und Widersprüchen.

Sie erkennen die Vorrangstellung des Menschen, der sich nicht länger nur als Teil der Natur zu begreifen scheint …

Ein philosophisches Gedankenspiel, eine dystrophische Kakophonie (?), ein logischer wie kosmologischer Debattierclub: Lienhard Pagels erzählerisches Sachbuch „Der seltsame dritte Planet“ ist ein ebenso intelligentes wie hoffnungsfrohes Plädoyer für eine Zukunft, die wir selbst gestalten müssen.       

Inhaltsverzeichnis
 
Aus dem Inhalt: Wussten Sie, dass die Masse aller Ameisen etwa der Masse aller Menschen entspricht? Wenn nun Außerirdische feststellen, dass alle Ameisen mehr Neuronen in ihrem Hirn haben als alles Menschen zusammengenommen, zu welchen Schlüssen kommen dann wohl die Außerirdischen?
 
Rezensionen und Meinungen:

Stefan Z. (leicht gekürzt): Ich habe großen Spaß daran entwickelt, das Buch zu lesen.Insbesondere schön ist der Spannungsbogen, der zwischen den Figuren wahrnehmbar ist. Was mich am Ende des Buches verblüfft hat, ist der Rahmen, den die Geschichte hat. Ich meine damit, dass im letzten Absatz wunderbar die Motivation zum Schreiben des Buches mit dem gesamten Kontext verbunden wird. Der Verlauf der Geschichte und der Höhepunkt der Erzählung haben mich zum Ende des Lesens lange darüber nachdenken lassen, ob dir das Geschrieben nicht sogar wirklich so passiert sein könnte. Und hier ist die Rahmenbildung aus meiner Sicht fantastisch gelungen, weil ich beim Lesen der letzten Sätze die ersten Sätze wieder gedanklich hervorrufen konnte.
Inhaltlich mag ich sehr, dass die Kritik an unserer Gesellschaft und unserem Handeln nicht eine Abwehrhaltung erzeugt, sondern zum Nachdenken anregt. Auf eine schöne Art und Weise - nämlich durch die Recherche der Raumfahrer - wird der Leser nicht mit einem festen Urteil überfahren, sondern lässt ihm immer Platz zum Assoziieren und bilden seiner eigenen Meinung.
Das Buch ist am Anfang durch die vielen wissenschaftlichen Details auch tatsächlich eher wie ein Sachbuch zu lesen, und wird dann aber sehr schnell immer mehr zu einem Roman, der mich als Leser neugierig macht, weiterzulesen. Es erfordert etwas Konzentration, das Ziel bzw. den angestrebten Höhepunkt des Buches - werden die Raumfahrer einen Kontaktversuch unternehmen - stets im Hinterkopf zu bewahren. Aber vielleicht ist es auch gerade das, was mich so neugierig auf das Weiterlesen gemacht hat. Am Ende habe ich gefühlt eine Beziehung zu den Protagonisten aufgebaut, und genau das ist aus meiner Sicht wichtig.
Gehe ich davon aus, wie oft ich überrascht war und mich betroffen gefühlt habe, welch Verhalten und Handeln wir Menschen so zeigen und welche Spuren wir damit hinterlassen, wünsche ich mir, dass ein jeder das Buch liest und sich dadurch zum Nachdenken anregen lässt.
 

Dr. Andreas F.: Zusammenfassend, ein wirklich unterhaltsames Buch mit einer runden Geschichte, welches auch noch 50 ... 100 zusätzliche Seiten verträgt ohne dadurch langatmig zu erscheinen. Chapeau, für das erste Nicht-Fachbuch! Story könnte prima als zeitlicher Vorläufer von Peterson's „Vakuum" gelten, hat mich zumindest zum erneuten lesen inspiriert.

 

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